Paksi SE 1952 - Kaposvari Rakoczi FC 0:0
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am 07.03.2009, Fehérvári úti stadion, Ungarn, Nemzeti Bajnoksag I, 1.000 Zuschauer
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Also zog man es beim Eintreffen vor, sich erstmal in der Stadionlokalität aufzuwärmen, welche an der Außenseite des Eingangsbereiches zu finden ist. Fassbier, Trophäenschrank und Fußballfans – also genau „unser“ Ambiente.
Zehn Minuten vor Anstoß kaufte man Karten für etwa drei Euro und mit Kupfa begab ich mich unerlaubter Weise auf die kleine überdachte Haupttribüne, die eigentlich für die Inhaber „besserer“ Karten reserviert ist. Außer dieser gibts im Stadion gegenüber acht Reihen unüberdachter Stahlrohrtribüne mit Plastikbestuhlung und hinter einem Tor noch ein paar Stehreihen für die Auswärtsfans. Heute hatten sich etwa 1.000 Besucher eingefunden. Auf der Gegengerade versuchten rund 20 Mann mit Trommel und Gesang Stimmung für den Paksi SE zu machen, während hinterm Tor rund 30-40 Gäste aus Kaposvar mit Zaunfahne und vereinzelten Sprechchören dagegenhielten. Das Supportduell endete nach meinem Dafürhalten mit einem knappen Auswärtssieg.
Auf dem Feld dagegen siegte niemand – und auch in dieser Höhe verdient. Arge Stockfehler, unbegabte Verteidiger und, bei den wenigen Chancen hüben wie drüben, unglaublich schwache Stürmer. Natürlich war das Wetter alles andere als einladend und das Terrain litt auch entsprechend darunter. Aber, das, was an diesem Samstagabend gezeigt wurde, erreicht hierzulande gerade einmal Landesliganiveau. So verbrachte man weite Strecken von Halbzeit zwei auf Fotorunde oder in der Vereinslokalität und wartete sehnlichst auf den Schlusspfiff. Unmittelbar nach diesem machten wir uns auf die Heimreise, auf der wir in Tata noch einen neuen „Tescopunkt“ holten.
Gegen Mitternacht lieferte Kupfa alle Mitfahrer wieder in Wien ab, wo man zwar drei neue Grounds abhaken konnte, auf denen man aber recht wenig Fußball gesehen hatte.
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Rechtshilfe Rapid |
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Weststadion |
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